Skat ist, wie wir alle wissen, ein Kartenspiel, das nicht so ganz einfach ist. Das ist auch der Grund dafür, dass das Skat lernen meist etwas länger dauert. Schon das Reizen ist für Neulinge auf den ersten Blick nicht so leicht zu verstehen. Das Skat spielen selbst ist grundsätzlich recht einfach. Mann muss Farbe bedienen, wenn man die Farbe nicht hat kann man durch Legen eines Trumpfes stechen oder eine andere Farbe abwerfen. Und wer am Ende 61 hat hat meistens gewonnen. Die Schwierigkeit besteht darin die optimale Karte zu legen. Wenn man bedienen muss ist das noch recht einfach; da hat man vielleicht nur 3 Möglichkeiten. Wenn man die Farbe frei ist hat man möglicherweise 5 bis 10 Optionen. Am Schwierigsten ist das Ausspiel. Hier ist man ja nicht an eine Vorgabe gebunden und kann theoretisch jeder der 10 Karten ausspielen. Wobei ein Teil davon nur weniger sinnvoll ist. Es ergeben sich so für jedes Spiel astronomische Kombinationen an Spielzügen. Hieraus kann man erkennen, dass man an das Skatspiel mit einer gewissen Methodik herangehen muss. Hilfreich ist auch ein gutes Gedächtnis. So kann man sein Skatspiel besser auf die Gegebenheiten ausrichten. Wir werden hier im Skatverzeichnis auch Seiten aufnehmen, die Hilfestellungen für Neueinsteiger bieten, die das Skat lernen unterstützen oder komplette Workshops anbieten.